Projektarchiv des Instituts

  • Ernährungssicherheit im ländlichen Sambia (FOSEZA)
    Die Brennpunkte des Hungers liegen in Afrika südlich der Sahara. So ist auch die ländliche Bevölkerung Sambias stark von Armut und Unterernährung betroffen. Um die Ernährungssicherheit im Land aktiv zu fördern, engagieren sich neben der sambischen Regierung auch ausländische Organisationen im Rahmen von Entwicklungs- und Forschungsprojekten.
    Leitung: Dr. Etti Winter
    Team: Dr. Etti Winter, Dr. Steven Gronau, Ronja Seegers
    Jahr: 2016
    Förderung: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), umgesetzt durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
    Laufzeit: 01.11.2016 – 31.12.2020
    © Johannes Hadersdorfer/TUM
  • NEDS - Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen
    Das interdisziplinäre Projekt sucht nach einem nachhaltigen Weg zur Umsetzung der Energiewende in Niedersachsen. Zu diesem Zweck wird ein detailliertes numerisches Wirtschaftsmodell erstellt und analysiert. Das Projekt wird von der Volkswagen-Stiftung und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur für vier Jahre gefördert.
    Jahr: 2015
    Laufzeit: 2015-2019
  • Trans-SEC - Innovating Strategies to safeguard Food Security using Technology and Knowledge Transfer: A people-centered Approach.
    Dieses Projekt soll erfolgreiche Strategien zur Verbesserung der Ernährungssicherung und/oder Innovationen entlang lokaler und regionaler Wertschöpfungsketten identifizieren, testen und an standortspezifische, nachhaltige Rahmenbedingungen anpassen und diese Konzepte so anpassen, dass sie landesweit verbreitet werden können. Nach der Projektlaufzeit können die Ergebnisse auf verschiedenen Ebenen der Politik, der Beratung und der Forschung umgesetzt werden. Das IUW koordiniert das Arbeitspaket 3: Lebensmittel-Wertschöpfungsketten und Risikoanalyse
    Jahr: 2013
    Laufzeit: 2013 - 2018
  • HORTINLEA (Horticultural Innovations and Learning for Improved Nutrition and Livelihoods in East Africa) - DIVERSIFYING FOOD SYSTEMS
    Mehr als 20 afrikanische, deutsche und internationale Partnerorganisationen arbeiten zusammen, um die Ernährungssicherheit und die Lebensgrundlagen in Ostafrika zu verbessern. Diese vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms "GlobE - Globale Ernährungssicherung" geförderte gemeinsame Forschungsinitiative steht unter der Federführung der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Bokelmann). Das IUW ist an zwei Teilprojekten beteiligt: Armut, Verwundbarkeit und Bewältigung von Gemüseproduzenten und -konsumenten in ländlichen und städtischen Gebieten Ostafrikas (Teilprojekt 9). Erarbeitung von Wertschöpfungskettenstrategien für einheimisches Gemüse (Teilprojekt 12).
    Jahr: 2013
    Laufzeit: 2013 - 2018
  • Assessing the direct and induced impacts of biofuel value chain activities at small-scale and village level for domestic and export biofuel value chains
    Ziel dieses Projekts ist es, die Integration von Kleinbauern in internationale und einheimische Biokraftstoff-Wertschöpfungsketten zu analysieren und ihre Auswirkungen auf die dörfliche Wirtschaft und die Umwelt zu bewerten.
    Jahr: 2012
  • South African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Use (SASSCAL)
    Forschungsprojekte zum vorgeschlagenen Thema "Sustainable land management under conditions of climate change and land degradation in the arid, semi-arid and sub-humid central southern Africa" werden im Rahmen der vom BMBF finanzierten Initiative Regionale Wissenschaftsservicezentren (RSSC) in der Subregion Südliches Afrika (Angola, Botswana, Namibia, Südafrika und Sambia) entwickelt.
    Jahr: 2012
    Laufzeit: 2012 - 2016
  • Unravelling the Potential of Neglected Crop Diversity for High-Value Product Differentiation and Income Generation for the Poor: The Case of Chili Pepper (Capsicum spp.) in its Centre of Origin
    Das Projekt zielte darauf ab, Erkenntnisse zu entwickeln und innovative Ansätze zu testen, um die Nutzung der einheimischen und vernachlässigten genetischen Vielfalt zu fördern, um das Einkommen armer Bauern zu erhöhen und eine diversifiziertere und nachhaltigere Produktion einheimischer Chilischoten-Sorten in Peru und Bolivien zu ermöglichen.
    Jahr: 2012
  • Internationale Märkte für zertifizierte Schutzleistungen: Evaluierung internationaler Finanzierungsleistungen und deren sozioökonomische Implikationen am Beispiel Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung (CERPA)
    Ziel des Forschungsprojektes CERPA ist es, die Praktikabilität internationaler Märkte für Schutzgebietszertifikate zu evaluieren und damit innovative Kombinationen von "Schutzgebietsansätzen" und "PES-Ansätzen" zu untersuchen. Dazu soll getestet werden, welche Rolle marktbasierte Instrumente innerhalb eines Mehrebenen-Governance-Systems spielen können und welche institutionellen Veränderungen für ihre Einführung, Aufrechterhaltung und Integrität erforderlich sind.
    Jahr: 2011
  • Assessment of Certification Systems at Farmer and Trade Levels for Horticultural Products in Thailand (WeGa Subproject 3.9)
    Das Ziel des Projekts sind die folgenden 4 Punkte: Möglichkeiten und Hindernisse für Entwicklungsländer (z.B. Thailand) beim Eintritt in den europäischen Blumen- und Spezialobstmarkt zu erforschen. Identifizierung und Analyse von Wertschöpfungsketten für ausgewählte Schnittblumen und tropische Früchte. Ermittlung der Determinanten für die Einführung von Zertifizierungsprogrammen durch Produzenten. Bewertung der Rolle der Zertifizierung in Bezug auf das Wohlergehen der Produzenten, ökologische und soziale Aspekte.
    Jahr: 2011
  • Impact of shocks on the vulnerability to poverty: consequences for development of emerging Southeast Asian economies. Teilprojekt TP 03 "The capacity of agriculture to adjust to economic crisis and environmental shocks in Thailand and Vietnam"
    Hauptziele dieses Projekts: Untersuchung der sich verändernden Rolle der Landwirtschaft vor und nach der Wirtschaftskrise in Thailand. Analyse der Fähigkeit der Landwirtschaft, sich an Umweltschocks in Vietnam anzupassen. Vergleich und Bewertung der Strukturanpassungsprozesse in der Landwirtschaft in Thailand und Vietnam im Hinblick auf Wirtschaftskrise und Umweltveränderungen. Beitrag zur Weiterentwicklung der Verwundbarkeitskonzepte durch Einbeziehung von Entscheidungsmodellen landwirtschaftlicher Haushalte. Das Konzept der Risikomessung weiterentwickeln.
    Jahr: 2010
  • Environmental Change and its Implications for Population Migration: Evidence from India and Vietnam
    Das allgemeine Ziel des Forschungsprojekts besteht darin, die Faktoren, die durch ihre negativen Auswirkungen auf die landwirtschaftliche und ländliche Entwicklung zur Migration führen, zu identifizieren, zu analysieren und anzugehen, um die Lebensgrundlage der Landbevölkerung vor dem Hintergrund der Umweltveränderungen in Indien und Vietnam zu verbessern.
    Jahr: 2010
  • The Impacts of Forest Coffee Certification Schemes on socio-economic Sustainability: Case studies from Ethiopia, India, and Nicaragua (COFEIN)
    Das allgemeine Ziel dieses Projekts ist es, die Auswirkungen verschiedener Waldkaffee-Zertifizierungssysteme auf die Armut und Armutsanfälligkeit von Kleinbauern in Äthiopien, Indien und Nicaragua zu messen.
    Jahr: 2009
  • Potential product markets for niche, high value and gourmet bananas exemplified
    Analyse der Lieferketten und Identifizierung von Möglichkeiten für die Vermarktung von Bananen und Wegerich sowie der wichtigsten Partner bei der Erschließung potenzieller Märkte. Identifizierung von Strategien und Modellen für Mehrwert durch Etikettierung, Zertifizierung sowie Nischen- und Qualitätsmärkte. Charakterisierung der besonderen Ernährungs- oder Lebensmitteleigenschaften von Agroforest Musa und verarbeiteten Produkten.
    Jahr: 2009
  • Environmental Change and Forced Migration Scenarios (EACH-FOR)
    Erzwungene Migration ist eine Bewegung, bei der ein Faktor des Zwangs besteht, einschließlich der Bedrohung des Lebens und der Existenzgrundlage, unabhängig davon, ob sie auf natürliche oder vom Menschen verursachte Ursachen zurückzuführen ist (z.B. Bewegungen von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen). Die Veränderungen der natürlichen und vom Menschen geschaffenen Umwelt werden wahrscheinlich die wichtigsten Faktoren unter den Ursachen der Zwangsmigration sein. Es ist unerlässlich, genaue Informationen über die aktuellen und zukünftigen Auslöser der erzwungenen Migration in jedem Herkunftsland und in Europa selbst zu erhalten. Die allgemeinen Ziele des zweijährigen Projekts sind die Unterstützung der europäischen Politik, der Forschung und der Zivilgesellschaft in Bezug auf "Zwangsmigrationsszenarien" und die Zusammenarbeit mit anderen Projekten und Institutionen, die sich mit Migration und Umweltzerstörung befassen.
    Jahr: 2007
  • The role of certification of wild coffee as an incentive for the conservation and sustainable use of coffee forests in the montane rainforests of Ethiopia (COCE II)
    Im Rahmen des Projekts "Conservation and use of the wild populations of Coffea arabica in the montane rainforests in Ethiopia (CoCE II)" ist das Hauptziel dieses Teilprojekts die Bewertung der Rolle der Zertifizierung von wirtschaftlichen Aktivitäten und marktfähigen Produkten als grundlegender Anreiz für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Kaffeewälder.
    Jahr: 2007